Titel: King Of Battle And Blood
Autorin: Scarlett St. Clair
Verlag: LYX
Seiten: 432 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-7363-1976-9
Inhalt
Sie soll ihn hassen, hintergehen, töten - und sich auf keinen Fall in ihn verlieben!
Prinzessin Isolde hat nur eine Möglichkeit ihre Heimat zu retten: eine Heirat mit dem grausamen Vampirkönig, seine Königin werden und ihn töten. Nach ihrer Hochzeit mit König Adrian Vasiliev erfährt Isolde die Wahrheit über Adrian und sein Königreich. Erschüttert von der Wahrheit merkt Isolde eine Anziehung zu Adrian, die weit mehr ist als Begierde. Jedoch darf sie sich in keinem Fall selbst verlieren und diesen Gefühlen nachgeben, denn schließlich hat sie nach wie vor eine Aufgabe: Adrian töten und sein Königreich an sich reißen!
Meine Meinung
"King Of Battle And Blood" war mein erstes Buch von Scarlett St. Clair.
Ihre "Touch Of Darkness - Reihe" ist sehr bekannt und allseits beliebt, daher war ich sehr neugierig und gespannt, was mich in ihrer neuen Reihe erwarten wird.
Der Schreibstil hat mich sofort in die Welt von Adrian und Isolde geführt.
Ich würde den Schreibstil als bildhaft, emotional und fesselnd beschreiben. Ich konnte dadurch sofort in das Buch finden und habe gerne das Buch in die Hand genommen.
Scarlett St. Clair beschreibt ihre Charaktere und Handlung durchwegs interessant und benutzt keine komplizierten Sätze oder Wörter. Ganz im Gegenteil sogar, da ich ihren Schreibstil als einfach und minimalistisch beschreiben würde.
Sie hat ein Auge für Details, beschreibt diese sehr gut und spannend. Die Umgebung und das Aussehen der Personen konnte ich mir so sehr genau vorstellen und hatte trotzdem die Möglichkeit meiner Fantasie freien Lauf zu lassen.
Das Buch wird aus Isoldes und Adrians Sicht erzählt, was ich immer gerne begrüße. So bekomme ich von beiden eine Einschätzung auf Situationen und kann mich besser mit den Charakteren zurechtfinden.
Isolde und Adrian könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein und doch haben sie so viele Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten, wenn man genauer hinschaut und den beiden Zeit gibt.
Während Adrian erst kalt und berechnend wirkte und Isolde voller Liebe und kämpferisch, zeigte sich, dass beide genau wie der andere sind. Wenn es um die Personen geht, die sie lieben, kämpfen sie bis zum Tod, und wenn sie ihnen etwas missfällt, zeigen sie das sehr deutlich.
Adrians und Isoldes zwischen menschliche Geschichte wurde auf die beiden perfekt zugeschrieben und an die Charakter angepasst. Beide wirken echt und realistisch, handeln wie echte Personen es tun würden und verhalten sich auch den Umständen entsprechend.
Es gab in diesem Buch auch keine Szene, wo ich mich fremdgeschämt habe für die Personen oder deren Handlungen. Das ist für mich auch immer ganz wichtig.
Scarlett hat sich viel Zeit genommen, um ihre Charaktere gut auszubauen und ihnen eine spannende Persönlichkeit zu geben. Jeder hat Ziele und Motivationen, jeder denkt und fühlt anders und handelt dementsprechend auch genauso. Auch hat Scarlett sehr daraufgeachtet, dass (gerade Adrian und Isolde) ihre Charaktere vielschichtig sind und trotzdem im Laufe des Buches eine gute Entwicklung durchmachen. Gerade bei Isolde ist dies mir positiv aufgefallen, da sie plötzlich erfahren muss, dass die Wahrheit ganz anders ist als sie anfangs dachte. Jedoch haben sich die Personen nicht wo weit entwickelt, dass sie sich selbst verloren haben beziehungsweise keine Ähnlichkeit mit der Person gab, die sie vorher einmal waren.
Anfangs war ich recht skeptisch wegen des Themas "Vampire". Ich hatte bis zu diesem Buch nur wenige Bücher mit Vampiren gelesen und diese konnten mich nicht wirklich überzeugen.
Doch dieses Buch konnte mich recht schnell fesseln und das Fortschreiten der Handlung konnte mich von Seite zu Seite mehr überzeugen.
Das Worldbuilding wurde gut und einfach erklärt. Ich verstand recht schnell, wie die Königreiche aufgeteilt sind, wer mit wem Krieg führt und welche Rolle Isolde in dem ganzen spielen soll.
Die Handlung hat einen roten Faden, welcher gut ausgearbeitet wurde und trotzdem gab es noch genügend Platz im Buch für ein paar nebensächliche Momente im Buch, die alles abgerundet haben.
Die Spannung war für mich durchgängig da und an keiner Stelle habe ich mich gelangweilt. Auch Plottholes oder Szenen, die unnötig gewesen wären, gab es gar nicht.
In Fantasybüchern mag ich sehr gerne den "Arranged Marriage" - Trope und da hier er in einer gewissen Art und Weise vorhanden war, hat mich allein dieser Trope gut überzeugen können. Auch das Thema rund um die Vampire, wie Storyline mit allem drum und dran, waren gut und interessant geschrieben. Es gab keine offenen Fragen oder gar Fragezeichen in meinem Kopf.
Die Handlungsgeschwindigkeit fand ich ebenfalls gut. Es war jetzt nicht sehr wechselhaft oder rasend schnell, aber das fand ich gar nicht schlimm. So konnte ich wirklich besser die Geschichte und die Personen kennenlernen.
Die Liebesgeschichte von Adrian und Isolde hatte eine gute und glaubwürdige Geschwindigkeit und wirkte nicht überstürzt. Ich konnte den beiden voll und ganz abnehmen, dass sie sich verlieben und es auch wirklich ernst meinen. Sie wirkt auch authentisch und Scarlett hat der Liebesbeziehung den nötigen Platz zum Wachsen gegeben. Ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass mir etwas fehlt oder ein Teil zu kurz kommt.
Ihre "Touch Of Darkness - Reihe" ist sehr bekannt und allseits beliebt, daher war ich sehr neugierig und gespannt, was mich in ihrer neuen Reihe erwarten wird.
Der Schreibstil hat mich sofort in die Welt von Adrian und Isolde geführt.
Ich würde den Schreibstil als bildhaft, emotional und fesselnd beschreiben. Ich konnte dadurch sofort in das Buch finden und habe gerne das Buch in die Hand genommen.
Scarlett St. Clair beschreibt ihre Charaktere und Handlung durchwegs interessant und benutzt keine komplizierten Sätze oder Wörter. Ganz im Gegenteil sogar, da ich ihren Schreibstil als einfach und minimalistisch beschreiben würde.
Sie hat ein Auge für Details, beschreibt diese sehr gut und spannend. Die Umgebung und das Aussehen der Personen konnte ich mir so sehr genau vorstellen und hatte trotzdem die Möglichkeit meiner Fantasie freien Lauf zu lassen.
Das Buch wird aus Isoldes und Adrians Sicht erzählt, was ich immer gerne begrüße. So bekomme ich von beiden eine Einschätzung auf Situationen und kann mich besser mit den Charakteren zurechtfinden.
Isolde und Adrian könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein und doch haben sie so viele Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten, wenn man genauer hinschaut und den beiden Zeit gibt.
Während Adrian erst kalt und berechnend wirkte und Isolde voller Liebe und kämpferisch, zeigte sich, dass beide genau wie der andere sind. Wenn es um die Personen geht, die sie lieben, kämpfen sie bis zum Tod, und wenn sie ihnen etwas missfällt, zeigen sie das sehr deutlich.
Adrians und Isoldes zwischen menschliche Geschichte wurde auf die beiden perfekt zugeschrieben und an die Charakter angepasst. Beide wirken echt und realistisch, handeln wie echte Personen es tun würden und verhalten sich auch den Umständen entsprechend.
Es gab in diesem Buch auch keine Szene, wo ich mich fremdgeschämt habe für die Personen oder deren Handlungen. Das ist für mich auch immer ganz wichtig.
Scarlett hat sich viel Zeit genommen, um ihre Charaktere gut auszubauen und ihnen eine spannende Persönlichkeit zu geben. Jeder hat Ziele und Motivationen, jeder denkt und fühlt anders und handelt dementsprechend auch genauso. Auch hat Scarlett sehr daraufgeachtet, dass (gerade Adrian und Isolde) ihre Charaktere vielschichtig sind und trotzdem im Laufe des Buches eine gute Entwicklung durchmachen. Gerade bei Isolde ist dies mir positiv aufgefallen, da sie plötzlich erfahren muss, dass die Wahrheit ganz anders ist als sie anfangs dachte. Jedoch haben sich die Personen nicht wo weit entwickelt, dass sie sich selbst verloren haben beziehungsweise keine Ähnlichkeit mit der Person gab, die sie vorher einmal waren.
Anfangs war ich recht skeptisch wegen des Themas "Vampire". Ich hatte bis zu diesem Buch nur wenige Bücher mit Vampiren gelesen und diese konnten mich nicht wirklich überzeugen.
Doch dieses Buch konnte mich recht schnell fesseln und das Fortschreiten der Handlung konnte mich von Seite zu Seite mehr überzeugen.
Das Worldbuilding wurde gut und einfach erklärt. Ich verstand recht schnell, wie die Königreiche aufgeteilt sind, wer mit wem Krieg führt und welche Rolle Isolde in dem ganzen spielen soll.
Die Handlung hat einen roten Faden, welcher gut ausgearbeitet wurde und trotzdem gab es noch genügend Platz im Buch für ein paar nebensächliche Momente im Buch, die alles abgerundet haben.
Die Spannung war für mich durchgängig da und an keiner Stelle habe ich mich gelangweilt. Auch Plottholes oder Szenen, die unnötig gewesen wären, gab es gar nicht.
In Fantasybüchern mag ich sehr gerne den "Arranged Marriage" - Trope und da hier er in einer gewissen Art und Weise vorhanden war, hat mich allein dieser Trope gut überzeugen können. Auch das Thema rund um die Vampire, wie Storyline mit allem drum und dran, waren gut und interessant geschrieben. Es gab keine offenen Fragen oder gar Fragezeichen in meinem Kopf.
Die Handlungsgeschwindigkeit fand ich ebenfalls gut. Es war jetzt nicht sehr wechselhaft oder rasend schnell, aber das fand ich gar nicht schlimm. So konnte ich wirklich besser die Geschichte und die Personen kennenlernen.
Die Liebesgeschichte von Adrian und Isolde hatte eine gute und glaubwürdige Geschwindigkeit und wirkte nicht überstürzt. Ich konnte den beiden voll und ganz abnehmen, dass sie sich verlieben und es auch wirklich ernst meinen. Sie wirkt auch authentisch und Scarlett hat der Liebesbeziehung den nötigen Platz zum Wachsen gegeben. Ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass mir etwas fehlt oder ein Teil zu kurz kommt.
Fazit
Die Liebesgeschichte zu Adrian und Isolde hat mich gut überzeugen können, wirkte echt und authentisch.
Die Handlung zusammen mit den Tropes und der Geschwindigkeit waren sehr gut ausgearbeitet. Es gab einen konstanten roten Faden ohne Plottholes oder unnötige Szenen. Die Tropes wurden gut auf die Idee der Handlung ausgesucht und die Handlung wurde nicht mit Tropes zu gehäuft.
Adrian, Isolde und die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Sie wurden ordentlich ausgearbeitet, haben gute Verhaltensmuster und Tiefe ausgewiesen, die glaubwürdig waren und eine gute Entwicklung durchlaufen haben.
Der Schreibstil konnte mich ebenfalls überzeugen und schnell in die Handlung einführen. Dank des einfachen und minimalistischen Schreibstils konnte ich das Buch wirklich genießen und musste mich nicht ständig fragen, was mir die Autorin gerade vermitteln möchte.
Den Buch gebe ich 5 von 5 Ballons 🎈.
Geschrieben von Patricia
Fotos von Barbara
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