Titel: God of Malice
Autorin: Rina Kent
Seitenanzahl: 560 Seiten (Printausgabe)
Erscheinungsdatum: 23.10.2024
ISBN: 978-3-9871835-9-1
Inhalt
Ich wollte Antworten auf Fragen, die mich so sehr quälen. Antworten
darauf, was wirklich mit meinem besten Freund geschehen ist. Dabei tun
sich neue Fragen auf: Was hat es mit den Geheimbünden auf sich? Welche
finsteren Machenschaften laufen im Hintergrund an meiner Universität?
Und welche grausamen Leidenschaften verfolgt er?
Doch jetzt ist es zu spät. Er ist besessen von mir: Killian Carson, den alle für einen charmanten und gebildeten College-Studenten halten. Aber ich weiß, was er wirklich ist: eiskalt, manipulativ und gefährlich. Er ist ein Raubtier und ich bin seine Beute. Und alles, was ich tun kann, ist weglaufen. Aber er wird nicht aufgeben. Er will mich jagen. Er will mich haben. Und ich weiß, er wird niemals aufhören. Bis er mich hat.
Doch jetzt ist es zu spät. Er ist besessen von mir: Killian Carson, den alle für einen charmanten und gebildeten College-Studenten halten. Aber ich weiß, was er wirklich ist: eiskalt, manipulativ und gefährlich. Er ist ein Raubtier und ich bin seine Beute. Und alles, was ich tun kann, ist weglaufen. Aber er wird nicht aufgeben. Er will mich jagen. Er will mich haben. Und ich weiß, er wird niemals aufhören. Bis er mich hat.
Meine Meinung
Mit God of Malice hat Rina Kent den Auftakt zur Legacy of Gods-Reihe geschrieben, und ich war unglaublich gespannt, wie sie die neue Generation der Charaktere in Szene setzen würde. Schon die ersten Seiten haben mich in ihren Bann gezogen, weil der Ton direkt düster, geheimnisvoll und intensiv war.
Rina Kents Schreibstil ist sehr direkt und intensiv. Sie schafft es, dunkle Themen so zu verpacken, dass man nicht aufhören kann zu lesen, auch wenn es manchmal unbequem wird. Es gibt viele innere Monologe, die die Charaktere sehr nahbar machen, und gleichzeitig schreibt sie mit einer Schärfe, die perfekt zur Atmosphäre der Geschichte passt. Manchmal war es mir fast zu viel Drama auf einmal, aber genau das macht den typischen Rina-Kent-Vibe aus: extrem, roh, voller Emotionen.
Killian ist kein klassischer “Book Boyfriend”, und das soll er auch gar nicht sein. Er ist düster, manipulativ, oft grausam und schwer einzuschätzen. Gerade das macht ihn spannend, auch wenn er sicherlich polarisiert. Man will ihn manchmal wegschubsen und gleichzeitig unbedingt mehr über ihn erfahren.
Glyndon hat mich sehr überrascht. Anfangs wirkte sie wie eine typische “gute Schülerin”, die in eine Welt voller Schatten gerät. Doch je weiter die Geschichte fortschritt, desto deutlicher wurde, dass auch sie ihre Abgründe hat. Ihre Entwicklung war für mich das spannendste an der Handlung, weil sie lernen muss, mit Killians Seite umzugehen, und ihre eigene Stärke zu finden.
Die Dynamik zwischen Killian und Glyndon ist alles andere als leicht. Sie ist toxisch, gefährlich und voller Machtspiele – und doch konnte ich mich dem Sog nicht entziehen. Es ist keine “gesunde” Liebesgeschichte, aber sie ist faszinierend, genau weil sie so dunkel und verdreht ist.
Die Geschichte selbst ist voller Wendungen, Geheimnisse und psychologischer Spielchen. Rina Kent hat es geschafft, Spannung aufzubauen, ohne sich in zu vielen Details zu verlieren. Trotzdem gab es Passagen, die für mich etwas repetitiv wirkten, weil sich das Hin und Her zwischen Killian und Glyndon manchmal zu sehr wiederholte. Gleichzeitig fand ich die Einbindung der Legacy-Welt toll, weil man bekannte Namen und Verbindungen wiederentdeckt hat.
Fazit
God of Malice ist kein Wohlfühlbuch – und das soll es auch nicht sein. Es ist düster, toxisch, verstörend und gleichzeitig absolut fesselnd. Rina Kent schreibt Geschichten, die Grenzen austesten, und genau das tut auch dieser Auftakt. Für mich war es nicht perfekt, gerade weil manche Szenen etwas zu sehr in die Länge gezogen wurden, aber insgesamt konnte ich nicht aufhören zu lesen.
Dem Buch gebe ich 4,5 von 5 Ballons 🎈
Geschrieben von Patricia