Titel: Moments So Blue Like Our Love
Autorin: Gabriella Santos De Lima
Seitenanzahl: 432 Seiten (Printausgabe)
Erscheinungsdatum: 27.03.2025
ISBN: 978-3-95818-823-5
Inhalt
Für Emmie bricht eine Welt zusammen,
als sie ihren langersehnten Praktikumsplatz bei einer der
renommiertesten Produktionsfirmen Londons verliert, und ihr Freund sich
ausgerechnet in der gleichen Woche von ihr trennt. Ihr letzter Strohhalm
ist ein kleiner Dokumentarfilmdreh, den ihre Professorin ihr
vermittelt. Emmie soll den viel zu gut aussehenden Filmemacher Sam bei
seinem Dreh auf Sardinien begleiten. Sam macht ihr allerdings mehr als
deutlich, dass er keine semi-talentierte Filmstudentin als Assistentin
braucht. Doch in den frühen Morgenstunden an den malerischen
Inselstränden kommen sich die beiden langsam näher, bis Sams Geheimnis
alles zwischen ihnen auf die schmerzhafteste Weise zerreißt …
Hinweis
Diese Rezension enthält Spoiler zu dem Buch. Daher bitte nur lesen, wenn ihr gespoilert werden wollt oder das Buch bereits gelesen habt.
Meine Meinung
Dies war mein erstes Buch von Gabriella Santos De Lima. Ich wusste nur, dass ganz viele ihre Bücher und ihren Schreibstil toll finden.
Dieses Buch hat mich am meisten von ihren Büchern interessiert, da ich das Setting ganz toll fand und vor allem auch, dass Emmie und Sam in der Filmindustrie arbeiten und dies somit ein großer Teil im Buch sein wird.
Der Schreibstil war einer der besten, die ich je gelesen habe. Die Emotionen, Gedanken und Gefühle der Charaktere wurde mir so schmerzlich echt vermittelt, dass ich es gefühlt habe, als wäre ich in dieser Situation. Gerade zum Ende hin wurde der Schreibstil sehr poetisch und bekam so viele Details, sowohl kleine als auch größere. Dies hat für mich das Buch noch mal echter und lebendiger gemacht.
Gabriella beschreibt Emmies und Sams Welt sehr ruhig und realistisch. Es gibt kein wildes Hin und Her springen, sondern alles bekommt die Zeit, was es braucht und verdient. Die Details beschreiben eine wundervolle Welt, sodass ich mir alles wirklich sehr gut vorstellen konnte. Gerade da das Buch unter anderem auf Sardinien spielt, war dies sehr wichtig für mich und ich konnte mir ein gutes Bild von Sardinien machen.
Die Charaktere waren einfach umwerfend. Emmie und Sam haben mich einfach mit ihrer Komplexität und Emotionalität überwältigt.
Emmie kämpft für ihre Träume, auch wenn es nur wenig Personen gibt, die sie wirklich unterstützen und für sie da sind. Gerade der Anfang des Buches setzt Emmie sehr zu. Sie muss auf bittere Art erfahren, dass so viele von dem Betrug ihres Freundes wussten, darunter ihre beste Freundin in London. Ihre Verhaltensweise danach war so echt, wie eine reale Person auch handeln würde.
Als Emmie dann mit Sam und seinem Freund anfängt zu arbeiten, taut sie so richtig auf und zeigt alles, was in ihr steckt und was sie leisten kann. Sie liebt ihre Filme und das Filmemachen und dies merkt man massiv im ganzen Buch. Nachdem sie erfährt, dass Sam einen Tumor hat, hat sie genauso herzzerreißend reagiert, wie ich mich gefühlt habe. Sie möchte mit ihm zusammen die letzten Monate verbringen und dies tut sie auch. Das finde ich so stark und mutig von ihr, denn sie weiß ganz genau, was letztendlich Schreckliches passieren wird. Doch davon lässt sie sich nicht abhalten, ihre Geschichte mit Sam zu schreiben. Sie kämpft sich aus jeder Situation heraus und gibt nie auf.
Sam ist einer der stärksten Charaktere, denn ich je in einem Romance - Buch gelesen habe. Die Tatsache, dass er einen Gehirntumor hat und es echt aussichtslos für ihn ist, ist wohl das grausamste, was ich je gelesen habe. Doch auch er brennt trotz allem für seine Filme und setzt diese mit einer intensiven Leidenschaft um. Er wirkt immer sehr ruhig und gefasst. Selten kann man ihn aus der Fassung bringen. Er lässt gerade anfangs nicht von seiner Erkrankung nicht unterkriegen und lebt sein Leben so gut es eben geht. Ab dem Zeitpunkt, wo Emmie von seiner Erkrankung erfährt, zeigt Sam eine Seite, die er vorher nicht gezeigt hat. Er wirkt für mich gefühlvoller, zeigt mehr Emotionen und genießt die Zeit, die er mit Emmie hat. Langsam kommt durch, dass er doch Angst hat und wie sehr ihn es zu schaffen macht. Die Situation, in der er ist zu wissen, dass jederzeit ein Krampfanfall oder Schlimmeres passieren kann, kann absolut lähmend sein, aber Sam kämpft sich durch und gibt Emmie all die Liebe, die er zu geben hat.
Sams Ende ist so tragisch und emotional. Er genießt seine letzten Momente und kann schließlich zusammen mit Emmie an seiner Seite seinen Frieden finden.
Die Handlung war so wunderschön und hat sich zum herzzerreißenden Buch, was ich je gelesen habe, entwickelt. Das Setting teils in London, teils auf Sardinien war sehr gut aufeinander abgestimmt und passte perfekt zu den Charakteren.
Die Handlung hatte eine schöne Zeitspanne, verlief in einem super Tempo. Ich hätte mir etwas mehr Zeit gewünscht, nachdem Sams Erkrankung bekannt wurde, aber das ist kein tragender Punkt.
Die Handlung hatte einen schönen roten Faden. Drum herum wurden viele schöne kleine Momente und Nebengeschichten gesponnen, die die Handlung besonders und wunderschön gemacht haben. Die kleinen Details wie der Handlungsstrang von Drehen bei der italienischen Familie bis hin zu den kleinen Abenteuern von Emmie und Sam haben die Geschichte lebendig gemacht.
Sams Krebserkrankung und die Reise danach wurde super behandelt und ein guter Umgang sorgte dafür, dass man sich trotz der schweren Thematik auf das Buch einlassen konnte und sich hineinträumen konnte. Es wirkte teilweise so echt, dass ich das Gefühl hatte Gabriella Santos De Lima hat selbst etwas der gleichen erleben müssen oder wirklich sehr enge Unterstützung für dieses realistische Ergebnis gehabt.
Die letzten paar Kapitel und Seiten haben mich wirklich emotional zerstört. Gerade als es langsam für Sam zu einem Ende kam, wurde es immer emotionaler und ich musste wirklich zwischen drinnen eine Pause machen, da ich vor lauter Tränen nichts mehr sehen konnte.
Eine Szene hat mich besonders mitgenommen. Es war die Szene, wo Sam schon gar nicht mehr die Augen aufmachen konnte und einfach schlief, während Emmie neben ihm saß und sagte, dass es okay ist, dass er geht und seinen Frieden findet.
Auch das Ende fand ich sehr berührend. Sams letzte Videobotschaft an Emmie, wie Emmie die Trauer bewältigt und für sich und Sam weiter macht, hat mich wirklich zerrissen und etwas leer zurückgelassen.
Dieses Buch hat mich am meisten von ihren Büchern interessiert, da ich das Setting ganz toll fand und vor allem auch, dass Emmie und Sam in der Filmindustrie arbeiten und dies somit ein großer Teil im Buch sein wird.
Der Schreibstil war einer der besten, die ich je gelesen habe. Die Emotionen, Gedanken und Gefühle der Charaktere wurde mir so schmerzlich echt vermittelt, dass ich es gefühlt habe, als wäre ich in dieser Situation. Gerade zum Ende hin wurde der Schreibstil sehr poetisch und bekam so viele Details, sowohl kleine als auch größere. Dies hat für mich das Buch noch mal echter und lebendiger gemacht.
Gabriella beschreibt Emmies und Sams Welt sehr ruhig und realistisch. Es gibt kein wildes Hin und Her springen, sondern alles bekommt die Zeit, was es braucht und verdient. Die Details beschreiben eine wundervolle Welt, sodass ich mir alles wirklich sehr gut vorstellen konnte. Gerade da das Buch unter anderem auf Sardinien spielt, war dies sehr wichtig für mich und ich konnte mir ein gutes Bild von Sardinien machen.
Die Charaktere waren einfach umwerfend. Emmie und Sam haben mich einfach mit ihrer Komplexität und Emotionalität überwältigt.
Emmie kämpft für ihre Träume, auch wenn es nur wenig Personen gibt, die sie wirklich unterstützen und für sie da sind. Gerade der Anfang des Buches setzt Emmie sehr zu. Sie muss auf bittere Art erfahren, dass so viele von dem Betrug ihres Freundes wussten, darunter ihre beste Freundin in London. Ihre Verhaltensweise danach war so echt, wie eine reale Person auch handeln würde.
Als Emmie dann mit Sam und seinem Freund anfängt zu arbeiten, taut sie so richtig auf und zeigt alles, was in ihr steckt und was sie leisten kann. Sie liebt ihre Filme und das Filmemachen und dies merkt man massiv im ganzen Buch. Nachdem sie erfährt, dass Sam einen Tumor hat, hat sie genauso herzzerreißend reagiert, wie ich mich gefühlt habe. Sie möchte mit ihm zusammen die letzten Monate verbringen und dies tut sie auch. Das finde ich so stark und mutig von ihr, denn sie weiß ganz genau, was letztendlich Schreckliches passieren wird. Doch davon lässt sie sich nicht abhalten, ihre Geschichte mit Sam zu schreiben. Sie kämpft sich aus jeder Situation heraus und gibt nie auf.
Sam ist einer der stärksten Charaktere, denn ich je in einem Romance - Buch gelesen habe. Die Tatsache, dass er einen Gehirntumor hat und es echt aussichtslos für ihn ist, ist wohl das grausamste, was ich je gelesen habe. Doch auch er brennt trotz allem für seine Filme und setzt diese mit einer intensiven Leidenschaft um. Er wirkt immer sehr ruhig und gefasst. Selten kann man ihn aus der Fassung bringen. Er lässt gerade anfangs nicht von seiner Erkrankung nicht unterkriegen und lebt sein Leben so gut es eben geht. Ab dem Zeitpunkt, wo Emmie von seiner Erkrankung erfährt, zeigt Sam eine Seite, die er vorher nicht gezeigt hat. Er wirkt für mich gefühlvoller, zeigt mehr Emotionen und genießt die Zeit, die er mit Emmie hat. Langsam kommt durch, dass er doch Angst hat und wie sehr ihn es zu schaffen macht. Die Situation, in der er ist zu wissen, dass jederzeit ein Krampfanfall oder Schlimmeres passieren kann, kann absolut lähmend sein, aber Sam kämpft sich durch und gibt Emmie all die Liebe, die er zu geben hat.
Sams Ende ist so tragisch und emotional. Er genießt seine letzten Momente und kann schließlich zusammen mit Emmie an seiner Seite seinen Frieden finden.
Die Handlung war so wunderschön und hat sich zum herzzerreißenden Buch, was ich je gelesen habe, entwickelt. Das Setting teils in London, teils auf Sardinien war sehr gut aufeinander abgestimmt und passte perfekt zu den Charakteren.
Die Handlung hatte eine schöne Zeitspanne, verlief in einem super Tempo. Ich hätte mir etwas mehr Zeit gewünscht, nachdem Sams Erkrankung bekannt wurde, aber das ist kein tragender Punkt.
Die Handlung hatte einen schönen roten Faden. Drum herum wurden viele schöne kleine Momente und Nebengeschichten gesponnen, die die Handlung besonders und wunderschön gemacht haben. Die kleinen Details wie der Handlungsstrang von Drehen bei der italienischen Familie bis hin zu den kleinen Abenteuern von Emmie und Sam haben die Geschichte lebendig gemacht.
Sams Krebserkrankung und die Reise danach wurde super behandelt und ein guter Umgang sorgte dafür, dass man sich trotz der schweren Thematik auf das Buch einlassen konnte und sich hineinträumen konnte. Es wirkte teilweise so echt, dass ich das Gefühl hatte Gabriella Santos De Lima hat selbst etwas der gleichen erleben müssen oder wirklich sehr enge Unterstützung für dieses realistische Ergebnis gehabt.
Die letzten paar Kapitel und Seiten haben mich wirklich emotional zerstört. Gerade als es langsam für Sam zu einem Ende kam, wurde es immer emotionaler und ich musste wirklich zwischen drinnen eine Pause machen, da ich vor lauter Tränen nichts mehr sehen konnte.
Eine Szene hat mich besonders mitgenommen. Es war die Szene, wo Sam schon gar nicht mehr die Augen aufmachen konnte und einfach schlief, während Emmie neben ihm saß und sagte, dass es okay ist, dass er geht und seinen Frieden findet.
Auch das Ende fand ich sehr berührend. Sams letzte Videobotschaft an Emmie, wie Emmie die Trauer bewältigt und für sich und Sam weiter macht, hat mich wirklich zerrissen und etwas leer zurückgelassen.
Fazit
Wer ein richtig gutes Buch mit tollen und komplexen Charakteren und einer Handlung sucht, die einem nur zum Weinen und Schluchzen bringen kann, hat mit diesem Buch absolut eine gute Zeit. Ich konnte trotz der emotionalen Seite der Handlung das Buch wirklich gut genießen.
Das Buch war mit allem Drum und Dran ein weiteres Jahreshighlicht für mich.
Das Buch war mit allem Drum und Dran ein weiteres Jahreshighlicht für mich.
Ich gebe dem Buch 5+ von 5 Ballons.
Geschrieben von Patricia